Hoher Lorenzenberg

Published by Rupert Geiswinkler on

Wunderschöne Bike Tour auf den Hohen Lorenzenberg in den Brenner Bergen.

Das E-Bike ermöglicht auch uns älteren Alpinisten, solche Tagestouren mit Rad und zu Fuß auf wunderbare Gipfel zu kommen.

Rupi auf der alten Militärstraße

Wir sind mit dem Auto über die Autobahn von Innsbruck zum Brenner Pass 1370 m, und weiter bis zum ehemaligen Gasthaus Wolf an der Bundesstraße gefahren. Nach dem parken und ausladen unserer Bike`s, ging es gegenüber des Gasthauses gleich zur Sache. Anfänglich etwas grober Schotter führt die alte Militärstraße aus dem ersten Weltkrieg in moderater Steigung und kurzen Tunnel`s bergan. Über ein paar asphaltierte Serpentinen kommen wir langsam in freies Gelände und genießen die Ausblicke. Vom Olperer mit 3476m über Fußstein zum Wolfendorn und Amthorspitze weit in den Süden. Vor uns die wunderschönen herbst rot gefärbten Südhänge von Sattelberg, Steinjoch, Kreuzjoch und unserem heutigen Ziel dem Hohe Lorenzenberg mit 2313m. Bei einem kleinen See unterhalb des Gipfels lassen wir die Räder und gehen in ca. einer halben Stunde zum weithin sichtbaren Gipfelkreuz. Jetzt sehen wir nach Norden in das Fradertal und unsere Abfahrtsstrecke, die über den Fradertal Hochleger 1948m die Prader Alm 1621m nach Obernberg führt. Nach einer kurzen Einkehr in “Almis Berghotel”( früher Gasthaus Spörr) ging die Fahrt weiter über Gries am Brenner hinauf über den Brenner Pass zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Hoher Lornenzen aus dem Fradertal

Eine wunderbare Rundtour und ein cooles Erlebnis!

Categories: Mountainbiken

Rupert Geiswinkler

Rupert Geiswinkler

Ich wurde am 11.Nov.1961 im Zuge der 50 Jahrfeier der Gipfelstürmer, im damali-gen Hotel Maria Theresia aufgenommen, nachdem ich von 1959- bis 1961 der Al-penvereins Jungmannschaft angehörte und schon damals mit Bergsteigen,Klettern und Schietouren begonnen habe. Im Jahre 1960 trat ich dem Österr. Bergrettungs-dienst Ortsstelle Ibk. bei, den ich nach mehreren alpinen Rettungseinsätzen im Sommer und Bereitschaftsdiensten am Birgitzköpfl, Patscherkofel und Seegrube im Winter, nach einigen Jahren wieder verließ. Meine Touren Highlight`s in den vergangenen 60 Jahren waren beim Felsklettern: Lafatscher Verschneidung,(Karwendel) Fleischbank SO.(Kaiser Geb.) Schüsselkar SO (Wetterstein Geb.) Fleischbank Verschn.(Kaiser Geb), Grundschartner N Kante, Hochferner NW. Fußstein NK.( Zillertal ), Ortiga Kante, Schleier Kante, Cimone della Pala NK, (Pala Gruppe) Schüsselkar Südwandrisse, Schüselkar Erdenkäufer Sigl, und Scharnitzspitze, Spitz-Baldauf, alle im Wetter-stein Geb. und weiters viele schöne Bergfahrten........ Beim Höhenbergsteigen gelang mir 1976 die Besteigung des höchsten Gipfels in Afganistan, der „Noshaq“ 7492 m und anschließen der erste Drachenflug aus ca.7000m ins Basislager. ( damals Höhen Weltrekord ). Weiters in den folgenden Jahren die Besteigung des „Muztag Ata“ 7450 m, mit Schie, des „Chimbo-razo“ 6310 m, „Huayna Potosi“ 6088 m, Kilimandscharo 5885 m, „Elbrus“ 5642 m, „Tamagan Peak“ 5600 m, „Vulkano Misti“5822 m, und einige mehr. Im Taurus Gebirge der Türkei sind mir einige Erstbefahrungen mit Schie gelungen, sowie viele Schietouren in den heimatlichen Bergen. Laut meiner über 60 Jahres-Tourenberichte konnte ich über 1950 Gipfel besteigen.